BEKANNTE BRAUEREIEN STECKEN HINTER DISCOUNTER-BIER

Billig-Bier

Bekannte Brauereien stecken hinter Discounter-Bier

Bier ist lecker, aber oft teuer. Discounter bieten den Gerstensaft mit ihren Eigenmarken günstiger an. Häufig stecken dahinter große Brauereien.

Hamm - Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Das ist beim Bier nicht anders. Die einen mögen das klassische Pils, andere etwa ein Helles oder Weizen. Was alle Liebhaber des flüssigen Brots eint: Für eine Flasche oder gar einen Kasten Bier muss immer Geld auf den Tisch gelegt werden. Neben Getränkeläden oder Supermärkten bieten auch Discounter den Gerstensaft an – zu deutlich günstigeren Preisen. Die Brauereien, die das Discounter-Bier herstellen, haben zum Teil bekannte Namen.

Discounter bietet Bier von bekannten Brauereien mit Eigenmarken günstiger an

Ob Aldi, Lidl, Netto, Penny oder Kaufland. Nahezu jeder Discounter hat Bier im Sortiment. Neben den bekannten und beliebten Namen stehen in den Regalen auch Eigenmarken, für die nur wenig gezahlt werden muss. wa.de gibt einen Überblick, von welchen Brauereien das „Billig-Bier“ stammt:

  • Aldi: Der Discounter, der in Nord- und Süd-Filialen aufgeteilt ist, bietet unter anderem die Marke Schultenbräu an. Das Dosenbier wird von der Brauerei Mönchengladbach produziert. Dabei handelt es sich um eine Zweigniederlassung der bekannten Brauerei Oettinger. Von dort stammt ebenfalls das Bier der Marke Karlsquell. Sein helles Lagerbier Maternus Gold bezieht Aldi aus der belgischen Brauerei Martens.
  • Lidl: Perlenbacher und Grafenwalder. Mit diesen Marken versucht Lidl seine Kunden auf den Geschmack zu bringen. Beide Biere gibt es in verschiedenen Ausführungen - sowohl mit als auch ohne Alkohol. Gebraut werden die Sorten von der Frankfurt Brauhaus GmbH an der Oder. Hinter dem Premium Pils Bergardier - aus der Plastikflasche - steckt die Mauritius Brauerei in Zwickau.
  • Netto: Jetzt wird es glanzvoll: Im Netto stechen zwischen den Getränken das Meisterbräu und Sachsengold hervor. Dafür zuständig ist ebenfalls die Mauritius Brauerei in Zwickau. Grafensteiner und Königshof kommen von der Brauerei Königshof in Krefeld (NRW).
  • Penny: Beim Discounter Penny wird das Turmbräu Premium Pils angeboten. Genau wie das „5,0“ Pilsbier, wird auch das Turmbräu in der Brauerei Oettinger produziert. Der halbe Liter ist für unter einem Euro zu kaufen.
  • Kaufland: Auch bei Kaufland ist das Billig-Bier im Trend. Stephans Bräu wird in der Dresdner Brauerei Feldschlösschen hergestellt.

Auch an den Tankstellen haben Verbraucher die Chance, Bier zum billigen Preis abzustauben - von bekannten Marken. So steckt etwa hinter dem „Paderborner“ die Warsteiner Brauerei.

Vorsicht beim Genuss von Bier

Es gibt also genug Möglichkeiten, um das „Kühle Blonde“ zu genießen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Aber: Bitte nicht zu viel!

Bei der anstehenden Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird auch viel Bier über die Theken gehen. Aus England kam deshalb sogar eine Warnung. Für Allergiker gilt bei Alkohol, noch etwas mehr aufzupassen. Denn Bier und Wein verschlimmern Kribbeln, Jucken und Niesen.

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